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Frau erschossen, Polizei sucht diesen Mann

Heute Redaktion
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Ein 42-Jähriger ist auf der Flucht. Vor einer Woche soll er auf eine im Auto sitzende Frau geschossen haben. Sie wartete dort auf ihren Sohn (13). Nun ist sie tot.

Die Polizei jagt Mohammed Soultana auf Hochtouren. Dennoch fehlt jede Spur von ihm. Und das seit schon einer Woche.

Vergangenen Donnerstag wartete Fatima T. (44) vor einer Kampfsportschule auf ihren 13-jährigen Sohn. Sie wollte ihn mit ihrem Porsche Panamera abholen. Doch bevor der Bursch noch in den Wagen einsteigen konnte, kam es zu der unglaublichen Bluttat.

3.000 Euro ausgesetzt

Ein grauer Audi A4 näherte sich dem Luxusauto und blieb neben ihm stehen. Kurz darauf geht das Beifahrer-Fenster runter. Der Fahrer zückt eine Waffe und schießt. Eine Kugel trifft die Mutter direkt in den Hals. Die Frau schleppt sich noch blutend aus dem Wagen und bricht auf der Motorhaube zusammen. Kurze Zeit später stirbt sie im Rettungswagen. Zu diesem Zeitpunkt ist ihr Killer längst über alle Berge.

Trotz intensiver Fahndung gelingt es der Polizei nicht, den Täter ausfindig zu machen. Erst als man den Audi ein paar Ecken weiter fand, kam man darauf, dass es sich um einen Mietwagen handelte. Über die Autovermietung gelang man schließlich an die Identität des Verdächtigen.

Es handelt sich dabei um den 42-jährigen Mohammed Soultana. Die Polizei gibt an: "Nach der Tat flüchtete der 42-Jährige direkt nach Belgien, dort verlor sich allerdings seine Spur." Die Staatsanwaltschaft hat nun 3.000 Euro für entscheidende Hinweise ausgesetzt. Gleichzeitig wird gewarnt: "Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass er die Tatwaffe noch bei sich trägt. Zeugen sollen daher nicht an ihn herantreten, sondern sofort die Polizei über Notruf 110 verständigen." (slo)

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