Österreich

Ehemann tötete Affäre, warf sich dann vor den Zug

Freitagnacht hat sich in Tirol eine Bluttat ereignet, zwei Leichen wurden gefunden. Jetzt sind nähere Details bekannt.

Heute Redaktion
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Eine Dreiecksbeziehung forderte zwei Tote. (Symbolbild)
Eine Dreiecksbeziehung forderte zwei Tote. (Symbolbild)
Bild: heute.at

Gegen 21.30 Uhr am Freitag (16.3.) hatte ein 51-jähriger Österreicher im Gemeindegebiet von Oberndorf durch einen Sprung vor einen herannahenden Zug Suizid verübt. Im Rahmen von weiterführenden Ermittlungen sei gegen Mitternacht in einer Wohnung in Kirchberg die Leiche eines 63-jährigen Österreichers aufgefunden worden. Ein Zusammenhang zwischen beiden Fällen wurde vermutet, "heute.at" berichtete.

Der Verdacht hat sich bestätigt, wie das Landeskriminalamt am Montagabend mitteilt: "Aufgrund der bisherigen Ermittlungsergebnisse steht beweiskräftig fest, dass der 51-jährige Österreicher am Abend des 16.3. den 63-jährigen Österreicher ermordet und sich anschließend in suizidaler Absicht vor einen Zug gestürzt hat. Hinweise auf eine Beteiligung dritter Personen gibt es nicht."

Beziehungstat

Grund für die Bluttat dürfte eine Dreiecksbeziehung sein. So gehen die Ermittler davon aus, dass es sich bei dem Mordopfer um den Liebhaber der Ehefrau des 51-Jährigen handelt. Sie war es auch, die die Polizei in der Mordnacht alarmierte, weil sie sich Sorgen um die beiden machte.

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    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk

    (red)