Österreich

Mordalarm in Klagenfurt: Toter auf offener Straße

Heute Redaktion
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Mordalarm in Klagenfurt: Gegen 2.15 Uhr ist ein 47-jähriger Mann am Samstag mit Schussverletzungen tot vor einem Mehrparteienhaus in der Siebenhügelstraße gefunden worden. Die Ermittlungen der Polizei laufen in alle Richtungen. Angeblich waren auf das Auto des Opfers bereits im Mai Schüsse abgegeben worden.

Mordalarm in Klagenfurt: Gegen 2.15 Uhr ist am Samstag ein 47-jähriger Einheimischer mit Schussverletzungen tot vor einem Mehrparteienhaus in der Siebenhügelstraße gefunden worden. Angeblich waren auf das Auto des Opfers bereits im Mai Schüsse abgegeben worden.

Gottlieb Türk, Leiter des Landeskriminalamts Kärnten, bestätigte, dass es sich um ein Tötungsdelikt handelt. Bei der Obduktion am Samstag bestätigte sich der erste Eindruck der Polizei: Der Angestellte wurde laut Polizeibericht "durch Projektile einer Schusswaffe mehrfach tödlich getroffen".

Das Opfer sei Österreicher und habe in dem Wohnhaus, vor dem es gefunden wurde, gelebt. Nachbarn hatten Schüsse gehört und sofort Polizei und Rettung verständigt. 

Mörder lauerte dem Mann an der Haustür auf

Nach ersten Ermittlungen dürfte ein Täter dem Mann beim Aufsperren der Haustür aufgelauert und ihn gezielt erschossen haben. Es sollen mindestens vier Schüsse abgegeben worden sein. Auch eine Fensterscheibe wurde getroffen. Die Ermittlungen hatten bis Sonntagnacht weder ein Tatmotiv noch einen konkreten Tatverdacht zu Tage gebracht. 

Bereits im Mai Schüsse auf Auto abgegeben

Eine Nachbarin hatte angegeben, Geräusche gehört, aber dabei nicht an Schüsse gedacht zu haben. Angeblich wurden bereits im Mai auf das Auto des späteren Opfers Schüsse abgegeben, Türk meinte allerdings auch, das seien derzeit noch alles Spekulationen.