Österreich

Mordanklage gegen Larissas Freund

Heute Redaktion
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In der Nacht auf den 14. September 2013 soll ein 24-Jähriger seine Freundin Larissa B. erstickt haben. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck hat nun Anklage wegen Mordes erhoben. Außerdem wird auch seine Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher beantragt.

Dem Mann wird vorgeworfen die 21-Jährige, die er erst wenige Wochen vorher kennengelernt hatte, in der Nacht auf den 14. September 2013 in seiner Wohnung aus Wut wegen vermeintlicher Untreue am Hals gepackt und bis zu Bewusstlosigkeit gewürgt zu haben. Außerdem habe er laut Staatsanwaltschaft anschließend seinem bewusstlosen Opfer eine Körperlotion eingeflößt, woran sie schließlich erstickt sei.

Der Beschuldigte habe danach die Leiche in den Inn geworfen. Eine .

Ein psychiatrisches Sachverständigengutachten attestiere dem Beschuldigten laut Mayr zum Tatzeitpunkt die volle Zurechnungsfähigkeit. Bei ihm liege aber eine ausgeprägte Persönlichkeitsstörung mit neurotisch-narzisstischen Zügen vor, weshalb eine hohe Wahrscheinlichkeit weiterer Aggressionstaten bestehe, hieß es. Neben einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe drohe dem Angeklagten daher auch eine Unterbringung in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher. Ein Termin für die Verhandlung vor dem Geschworenengericht wurde noch nicht anberaumt.

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