Österreich

Mörder zündet Zelle im Gefängnis Stein an!

Heute Redaktion
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Brenzlige Situation im Hochsicherheitstrakt der Justizanstalt Stein (NÖ): Richard M. (22) steckte seine Zelle in Brand, Beamte konnten gerade noch löschen und eine Katastrophe verhindern.

Lebensgefährliche Zündelei hinter Gittern im berüchtigtsten Häfen Österreichs: Weil er seine Zelle wegen Ausmalarbeiten nicht verlassen wollte, legte Richard M. lautstarken Protest ein. Da dieser nichts nützte, steckte der verurteilte Mörder Klopapier in alle Möbelstücke und steckte es in Brand. Binnen Minuten stand der Haftraum in Flammen, reaktionsschnelle Vollzugsbeamte verhinderten mit Feuerlöschern eine Katastrophe.

"Das hätte ganz böse enden können. Für geistig abnorme Straftäter brauchen wir endlich eigene Gefängnisse", fordert ein Wärter. Richard M. hatte vor fünf Jahren für Gänsehaut- Schlagzeilen gesorgt: Der labile Schüler (damals 17 Jahre) hatte seine Freundin (19) in Wien-Meidling mit 47 Messerstichen niedergemetzelt und war dann wegen Mordes zu 13 Jahren Haft plus Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verurteilt worden