Österreich

Sitzt Hadishats Papa bald in Wiener Häf'n?

Der aus dem Gefängnis geflohene Vater der ermordeten Hadishat will seiner Familie nahe sein und seine Reststrafe in Wien verbüßen.

Heute Redaktion
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Ibragim A. war laut "Heute"-Infos bereits zurück in Wien – um seine Familie nach dem Schicksalsschlag in den Arm zu nehmen. "An jenem Tag, an dem er im Gefängnis in Bozen erfahren hat, dass seine liebste Tochter Hadishat ermordet wurde, brach eine Welt für ihn zusammen und er war ein anderer Mensch", schildert Anwalt Rast.

Dann fasste Ibragim G., der wegen Schlepperei eine dreijährige Haftstrafe in Italien verbüßte und als mustergültiger Insasse galt, einen Plan: Er kehrte von einem Freigang nicht mehr zurück und floh – angeblich zurück nach Österreich. "Davon weiß ich nichts", sagt Opfervertreter Rast, "meine Mandanten haben mir nur davon erzählt, dass er sich unbedingt am Grab in Tschetschenien von Hadishat verabschieden wollte." Unklar, ob es dazu kam.

Auf Puls 4 deutete er eher ein Leben als U-Boot in Wien an: "Ich wollte in der Nähe meiner Familie in Österreich sein." Angst vor Blutrache müsse man aber nicht haben. Ibragim A.: "Das österreichische Gesetz ist gut, der Verdächtige soll danach bestraft werden."

Hadishats Papa möchte seine Reststrafe in Wien verbüßen. Anwalt Rast: "Machbar wäre es – wenn man will. Es gibt ja humanitäre Aufenthaltstitel. Ich werde mit meinen Klienten darüber sprechen und versuchen, eine menschliche Lösung mit den Behörden zu organisieren."

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