Frühaufsteher lieben ihn, Morgenmuffel brauchen ihn zum Wachwerden: den Ö3-Wecker. Von Montag bis Freitag läuft die Show von 5:00 bis 9:00 Uhr. Es gibt Musik, Nachrichten und alles Wichtige für den Start in den Tag. Doch wie entsteht die beliebte Morgenshow eigentlich? "Heute"-Social-Media-Chef Aitor Lopez de Alda war live dabei und hat einen Blick hinter die Kulissen geworfen.
Wenn man die Sicherheit am Eingang passiert, betritt man das ORF-Zentrum – eine eigene kleine Welt. Hier gibt es nicht nur eine Tabaktrafik und einen eigenen Supermarkt, sondern sogar einen Kindergarten. Neben Hitradio Ö3 sind am Küniglberg auch Fernsehen, Ö1 und FM4 zu Hause.
Die beliebteste Morgensendung des Landes wird in einem großen, hellen Studio produziert – minimalistisch, aber modern eingerichtet. Hier gibt es mehrere Studios für die verschiedenen Produktionsphasen. Zu den bekanntesten Stimmen gehören Robert Kratky und Philipp Hansa, doch auch das Team im Hintergrund spielt eine entscheidende Rolle.
"Wir müssen um 5 Uhr in der Früh funktionieren", erzählt Hansa. Zu dieser frühen Stunde ist es besonders schwer, sofort voll leistungsfähig zu sein, doch alles muss im Minutentakt perfekt laufen. Das Geheimnis dahinter: Ein perfekt eingespieltes Team.
"Die Regie ist entscheidend, ohne sie läuft einfach nichts", erklärt Moderator Philipp Hansa. Bei unserem Besuch sorgt Max Bauer hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf der Sendung. Doch auch die Redaktion spielt eine wichtige Rolle. Neben den Moderatoren arbeiten rund 100 Menschen im Team, die alle ihre eigene Aufgabe haben. "Jeder hat seinen Platz, und jeder ist extrem wichtig", so Hansa. 100 Köpfe, ein Ziel: Auch den härtesten Morgenmuffel aus dem Bett zu holen.