Österreich

Söder will bei Flüchtlingen mehr Herz von Österreich 

Markus Söder, Chef der deutschen CSU, ist von der österreichischen Weigerung Flüchtlinge aufzunehmen schwer enttäuscht.

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Markus Söder, Chef der deutschen CSU<br>
Markus Söder, Chef der deutschen CSU
(Bild: kein Anbieter/imago stock & people)

Söder zeigt sich äußerst enttäuscht darüber, dass Österreich sich partout weigert, Flüchtlinge aus Moria aufzunehmen. Er sei sogar "doppelt enttäuscht", wie er selbst am Dienstag in München sagte. Einerseits weil Österreich nicht einmal ein "symbolisches Signal" setze, obwohl es selbst doch so sehr von Europa profitiere. Etwas mehr Herzlichkeit statt der "sehr starren Grundsatzhaltung" wäre ein Beitrag, den Österreich leisten könnte.

Doch auch an den Grünen übte Söder Kritik. Er ist verwundert darüber, dass jene nicht auf ihre politischen Kollegen, die in Wien mitregieren, einwirken. Für ihn sei es enttäuschend, dass dies den deutschen Grünen kein Wort wert sei.

"Hilfe vor Ort"

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hatte zuvor seine ablehnende Haltung zur deutschen Strategie mit der geplanten Aufnahme von rund 1500 Migranten unterstrichen. Im Gegensatz zu Deutschland will Österreich "vor Ort helfen" und bringt einen Hilfstransport für die Flüchtlinge aus dem zerstörten Lager Moria in Lesbos auf den Weg.

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