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Moschee schmiss Imam nach TV-Auftritt raus

Heute Redaktion
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Bild: Screenshot ARD

Mit dem Hintergrund der Gräueltaten der Terrorgruppe ISIS lud Günther Jauch am Sonntag, 28. September, den islamischen Prediger Abdul Adhim Kamouss in seine Talkshow zum Thema "Gewalt im Namen Allahs - Wie denken unsere Muslime?" ein. Dort redete sich dieser aber so in Rage, dass er die anderen Sendungsteilnehmer vor den Kopf stieß. Nun zog die Moschee die Konsequenzen und feuerte den Prediger.

Mit dem Hintergrund der Gräueltaten

Die Sendung mit dem islamischen Prediger Abdul Adhim Kamouss sorgte lange Zeit für Gesprächsstoff. Abdul hatte mit seiner Weltsicht polarisiert, er hatte die anderen Talk-Gäste wiederholt unterbrochen und war Günther Jauch sowie dem Publikum Alles in Allem auf die Nerven gegangen.

Die Fans des Predigers waren begeistert von seinem Auftritt, doch seine Heimatgemeinde sah das anders. Die Moscheeleitung verlangte, dass er sich nicht mehr auf diese Weise in der Öffentlichkeit zeige. Abdul Adhim Kamouss lehnte ab, und er wurde vor die Türe gesetzt. "Der Vorstand der Al Nur Moschee hat entschieden, mir ihre Plattform für den Sonntagsunterricht nicht mehr zur Verfügung zu stellen", postete Kamouss auf seiner Facebook-Seite.