MotoGP-Ikone Marquez kündigt Comeback an

Superstar Marc Marquez fabrizierte beim Einfahren in Indonesien einen so genannten "Highsider". Dabei schleuderte es den Spanier hoch in die Luft, anschließend schlug er hart auf den Asphalt auf. Nach dem Crash wirkte der 29-Jährige benommen, konnte den Unfallort aber selbstständig verlassen. Auf der Rückreise nach Spanien beklagte er Probleme mit dem Sehvermögen und berichtete von Doppelsichtigkeit. Die Konsequenz: Startverbot in der Motorrad-Königsklasse.

Doch nun ist die Leidenszeit des Spaniers anscheinend vorbei: Wie sein Team Honda mitteilt, wird Marquez am Sonntag beim Rennen in Austin an den Start gehen. Damit beschränkt sich die Auzeit von Marquez lediglich auf die Rennen in Indonesien und Argentinien.

Am Dienstag testete Marquez in Spanien mit einer Serienmaschine, die Probefahrt scheint gut gelaufen zu sein, denn danach entschied er sich für seine Teilnahme in Austin. Vergangenes Wochenende wurde Marquez noch von Honda-Testpilot Stefan Bradl in Rio Hondo vertreten, der Deutsche kam als 19. aber nicht in die Punkteränge.