Österreich

Motorradfahrer 50 Meter weit in Tod geschleudert

Heute Redaktion
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Ein 29-jähriger Motorradfahrer ist am Sonntag im Bezirk Braunau bei einem Unfall rund 50 Meter weit durch die Luft geschleudert und getötet worden. Er hatte sich in Eggelsberg laut Zeugenaussagen nach einem Überholvorgang wieder einordnen wollen und war von der Straße abgekommen.

Gegen 12.40 Uhr kam der Biker aus Moosdorf (Bezirk Braunau) nach rechts von der Lamprechtshausener Straße (B156) ab und landete im Graben.

Dort schlitterte er mit dem Motorrad circa 80 Meter weit, bis er bei einem Wasserdurchlass in die Höhe katapultiert wurde. Der Aufprall am Boden endete für den Mann tödlich. Wiederbelebungsversuche durch den Notarzt blieben erfolglos.

Schwere Unfälle auch in Salzburg

Am Wochenende sind auf der Motocross-Strecke von Stegenwald (Gemeinde Werfen) im Salzburger Pongau gleich zwei Biker verunglückt. Am Sonntag geriet um 11.30 Uhr ein 16-Jähriger bei einem Sprung mit seiner Maschine in Schräglage. Bei der Landung kam der Tennengauer zu Sturz und zog sich eine schwere Schulterverletzung zu. Er musste von der Rettung ins Unfallkrankenhaus Schwarzach gebracht werden.

Bereits am Samstagnachmittag ist auf dem 1.250 Meter langen Rundkurs ein 25-jähriger Deutscher verunglückt. Er geriet in einer 180-Grad-Kurve mit seinem Geländemotorrad über den Kurvenrand hinaus und prallte in weiterer Folge in voller Fahrt in den Gegenhang. Der Lenker zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu, auch er war nach dem Crash und der Erstversorgung durch einen Notarzt ins Spital nach Schwarzach transportiert worden.

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