Österreich

Motorradlenker raste Zivilstreife davon

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Eine Verfolgungsjagd mit bis zu 210 km/h hat sich am Samstag in Oberösterreich ein Motorradlenker mit der Polizei geliefert. Er entzog sich mehrmals der Anhaltung und konnte fliehen. Der Zulassungsbesitzer, der keinen Führerschein hat, muss mit einigen Strafen rechnen.

Das Motorrad fiel den Beamten auf, als es mit 170 km/h durch eine 100er-Zone auf der A1 in Richtung Salzburg fuhr. Eine Zivilstreife nahm die Verfolgung auf. Eine Messung ergab, dass der Biker mit 210 km/h unterwegs war. Der Fahrer verringerte danach sein Tempo, die Polizisten forderten ihn zum Anhalten auf.

Biker fuhr an Ausfahrt davon

Als die Beamten den Verkehrsteilnehmer am Rastplatz Allhaming Nord aus dem Verkehr ziehen wollten, fuhr der Lenker jedoch rechts am Streifenwagen vorbei und raste davon. Von der Autobahn abgefahren, ging die Verfolgungsjagd weiter. Der Motorradlenker fuhr mit 107 km/h durch Allhaming. Als er in eine Radarkontrolle mit Lasermessungen geriet, ignorierte er das Anhaltezeichen der Polizisten.

In der Ortschaft Berg überholte der Motorradlenker ein Fahrzeug, um einen Vorsprung zu gewinnen. Bei der Kreuzung mit der B139 bog der Flüchtige nach links ab und fuhr in Richtung Haid. Im Bereich des Einkaufscenters verloren die Beamten das Motorrad endgültig aus den Augen.

Zulassungsbesitzer hat keinen Führerschein

Das Bike ist auf einen 38-jährigen Linzer zugelassen, der keinen gültigen Führerschein besitzt. Auf ihn kommen mehrere Anzeigen zu.