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9/11-Terrorhelfer soll aus Haft entlassen werden

Der erste verurteilte Helfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 soll vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen werden.

Heute Redaktion
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Mounir al-Motassadeq (44) sitzt seit etwa 15 Jahren in der deutschen Justizvollzugsanstalt Santa Fu. Jetzt soll der 9/11-Terrorhelfer vorzeitig aus der Haft entlassen werden. Das berichtet "Bild" am Donnerstag.

Motassadeq hatte vor den Anschlägen auf das World Trade Center am 11. September 2001 die Konten der Terroristen geführt und war nach einem jahrelangen Prozess verurteilt worden – wegen Beihilfe zu 246-fachem Mord.

Am 15. Oktober, so "Bild", soll er entlassen und sofort in sein Geburtsland Marokko abgeschoben werden. Dort lebt auch seine Familie, die ihn bisher immer wieder in der Haft besucht hatte.

Antrag 2014 abgelehnt

Eigentlich hätte Motassadeq bis zum 19. Jänner 2019 inhaftiert sein sollen. Noch im Jahr hatte der deutsche Bundesgerichtshof einen Antrag auf Entlassung abgelehnt, weil er als gefährlich galt.

Wie "Bild" schreibt, gilt er als Muster-Häftling, der allerdings an seinen islamistischen Ansichten festhält.

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