Österreich
Mountainbiker sorgen für Ärger am Zentralfriedhof
Zuerst Jogger, jetzt auch Mountainbiker – der Zentralfriedhof kommt nicht zur Ruhe. Nun beschwert sich auch eine jüdische NGO über die Sportler.
Von Heute Redaktion
Die verwilderten Gräber am Zentralfriedhof.
Bild: Sabine Hertel
Nach den Joggern sorgen jetzt Mountainbiker für Ärger am Zentralfriedhof. Infolge des "Heute"-Berichts, dass die Volksanwaltschaft die beiden Laufstrecken am Friedhof prüft, hat sich jetzt die jüdische NGO B'nai B'rith an Volksanwältin Gertrude Brinek gewandt.
Präsident Victor Wagner stößt sauer auf, dass Mountainbiker die verwilderten Gräber der jüdischen Abteilung als Trainingsstrecke missbrauchen. Das gehe nach jüdischem Glauben gar nicht. Die Anlage solle saniert werden: "Die jüdische Abteilung ist der verwildertste jüdische Friedhof Europas."
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(kla)
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