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Mourinho brach in Tränen aus, kann Geschichte schreiben

Die Roma hat es geschafft. Nach einem 1:0-Heimerfolg über Leicester City stehen die Italiener im Finale der Europa Conference League. 

Heute Redaktion
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Jose Mourinho brach nach dem Finaleinzug in Tränen aus.
Jose Mourinho brach nach dem Finaleinzug in Tränen aus.
Imago Images, Twitter

Nach einem 1:1 im Hinspiel erlöste Tammy Abraham die "Giallorossi" bereits in der elften Minute, schoss die Römer zum 1:0-Erfolg. Und damit ins Endspiel am 25. Mai in Tirana. Gegner ist Feyenoord Rotterdam mit ÖFB-Legionär Gernot Trauner. 

Star-Coach Jose Mourinho, der eigentlich als besonders harter Knochen verschrien ist, zeigte sich nach dem Schlusspfiff im Römer Olympiastadion emotional, brach in Tränen aus. "Warum ich geweint habe? Weil ich fühle, was alle fühlen. Es ist ein großer Verein, ohne die große Trophäensammlung. Ich weiß, was das für die Mannschaft bedeutet. Ich bin schon in einigen prestigeträchtigen Finals gestanden. Aber ich habe mich für sie gefreut", erklärte "The Special One" nach dem Schlusspfiff. Roma holte den letzten Titel 1961 im Messepokal. Das letzte Finale bestritten die Italiener 1991. 

Der Portugiese kann allerdings selbst ein Stück Fußball-Geschichte schreiben. Nach seinen Erfolge in der Champions League mit Porto (2004) und Inter Mailand (2010) sowie in der Europa League beziehungsweise dem UEFA-Cup mit Porto (2003) und Manchester United (2017) wäre Mourinho bei einem Finalerfolg der erste Trainer, der drei europäische Bewerbe gewinnt. Die Conference League wird in der aktuellen Saison erstmals ausgetragen. 

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