Ab 1. November gilt an Österreichs Arbeitsstätten eine verpflichtende 3G-Regel. Personen müssen also entweder einen Impf-, Test- oder Genesenennachweis erbringen. In einer Übergangsfrist kann alternativ dazu die Arbeitsstelle auch ohne eines solchen Nachweises erfolgen. In diesem Fall bestünde allerdings eine verpflichtende FFP2-Maskenpficht.
Doch noch bevor die 3G-Regelung in Kraft tritt, kündigte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) am Freitagabend eine Verschärfung an. Denn ab Mitte November sollen dann nur noch PCR-Tests akzeptiert werden. "Das heißt, auch hier werden wir mit der 14-tägigen Übergangsfrist, wo noch alternativ FFP2-Masken akzeptiert werden, ab 15. November eine 2,5G-Regelung am Arbeitsplatz machen", erklärte der Ressortchef im ORF.
Unklar ist nach wie vor, wer die Regel, egal ob 3G oder 2,5G letzten Endes kontrollieren wird. Aktuell liefen dazu noch Gesprächen mit den Sozialpartnern, hieß es aus Regierungskreisen.