Politik

Mückstein sticht TV-Zusehern bei ORF-Auftritt ins Auge

Österreich bewies bei "Licht ins Dunkel" mit mehr als 13,5 Mio. Euro Spenden große Hilfsbereitschaft. Für Gesprächsstoff sorgte Wolfgang Mückstein.

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Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein und sein rotes Auge.
Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein und sein rotes Auge.
picturedesk.com/ Screenshot ORF

Über 13,5 Millionen Euro konnten bei der 49. Aktion von "Licht ins Dunkel" und der 44. Fernsehsendung am Heiligen Abend im ORF insgesamt bis inklusive 24. Dezember 2021 gesammelt werden, mit tatkräftiger Unterstützung zahlreicher Prominenter und Gardesoldaten des Österreichischen Bundesheeres, die den ganzen Tag im Callcenter im A1-Headquarter an den Spendentelefonen mithalfen. Dieser Betrag kommt traditionell zur Gänze Menschen mit Behinderung und Familien und Kindern in Not in Österreich zugute.

In der Sendung traten dabei hochrangige Vertreter aus Kirche und Politik auf, darunter etwa auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit seiner Frau Doris Schmidauer. Auch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein war zu Gast und nahm am Telefon Spenden entgegen. Bei seinem Auftritt sorgte der 47-Jährige dann wohl eher ungewollt für Aufsehen, denn sein rechtes Auge war sichtlich gerötet. Mehr dazu hier >>>

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    Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein bei "Licht ins Dunkel".
    Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein bei "Licht ins Dunkel".
    Screenshot/ ORF

    3,9 Millionen Euro bei "Ö3-Weihnachtswunder"

    3.937.723 Euro hat das "Ö3-Weihnachtswunder" 2021 eingespielt. Das ist das bisher beste Ergebnis der Aktion, bei der auch heute wieder 120 Stunden lang aus der "Ö3-Wunschhütte" in Wien-Heiligenstadt gesendet wurde. Mit dabei waren heuer wieder Gabi Hiller, Robert Kratky und Andi Knoll. Die Spenden kommen dem "Licht ins Dunkel"-Soforthilfefonds zugute. Dazu kommen noch zumindest 410.000 Euro aus der "Ö3-Wundertüte" – der Aktion werden alte Handys umweltgerecht entsorgt, was bargeldlos Spenden einbringt. Die Gesamtsumme der "Ö3"-Spenden liegt somit bei 4.347.723 Euro.

    "Helfen hat in Österreich Tradition"

    Bundespräsident und Schirmherr der Aktion "Licht ins Dunkel", Alexander Van der Bellen: "Das vergangene Jahr war aufgrund der Pandemie schwierig und herausfordernd. Risse in unserer Gemeinschaft tun sich auf. Achten wir darauf, dass wir uns auch nach dieser Krise noch in die Augen schauen können. Ich bitte Sie daher mitzuhelfen, dass wir die Gräben, die die Pandemie verursacht haben mag, im kommenden Jahr gemeinsam überwinden. Was mich aber zuversichtlich stimmt, ist, dass die Menschen trotz der Krise bereit sind, anderen zu helfen. Helfen hat in Österreich Tradition. Und "Licht ins Dunkel" ist ein wunderschönes Beispiel dafür, wie erfolgreich wir in Österreich sind, wenn wir zusammenhelfen."

    In der Nachmittagssendung von "Licht ins Dunkel" wurde in mehreren Live-Einstiegen in die ORF-Landesstudios geschaltet, wo prominente Gäste, interessante Talks, berührende Geschichten, engagierte Spenderinnen und Spender, einzigartige Initiativen, musikalische Darbietungen sowie Beispiele, wie und wo überall im ganzen Land geholfen wird, gezeigt wurden.

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