2:0 gegen Slowakei

Mühsamer Auftakt – die ÖFB-Stars in der Einzelkritik

Österreich ist mit einem 2:0-Auswärtssieg in der Slowakei ins EM-Jahr 2024 gestartet. Wir haben die ÖFB-Elf genau unter die Lupe genommen.

Sport Heute
Mühsamer Auftakt – die ÖFB-Stars in der Einzelkritik
Die ÖFB-Elf gegen die Slowakei
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Blitztor-Weltrekord, danach ein zerfahrenes 2:0 in Bratislava. Das sind die ÖFB-Stars in der Einzelkritik.

Slowakei gegen Österreich: Die besten Bilder

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    Patrick Pentz: Unauffälliges Spiel des Dänemark-Legionärs. Er hatte auch nicht wirklich Chancen, um zu glänzen. Mit seinen fußballerischen Fähigkeiten musste der Goalie auch oft im Spielaufbau aushelfen.

    Kevin Danso: Der souveräne Abwehrchef! Mit seiner Physis und Schnelligkeit konnten die Slowaken oft nicht mithalten. Ein starker Block in der ersten Hälfte verhinderte den Ausgleich.

    Leopold Querfeld: Der Rapidler musste sich schon früh mit einem taktischen Foul Gelb abholen. Mit der ständigen Rot-Gefahr im Rücken dauerte sein Debüt nur eine Halbzeit.

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    Philipp Mwene: Versuchte es zu oft mit Tricks und blieb öfters an der Slowaken-Verteidigung hängen. Auch defensiv hat man den Mainz-Profi schon einmal sattelfester gesehen.

    Stefan Lainer: Beim ÖFB-Comeback nach seiner Krebserkrankung hatte er seine rechte Seite weitgehend im Griff, schaltete sich mit seinen Sprints immer wieder in die Offensive ein.

    Nicolas Seiwald: Nicht so souverän wie zu seiner Salzburg-Zeit, ihm sieht man die fehlende Spielpraxis in Leipzig an. Er leistete sich immer wieder unnötige Abspielfehler.

    Konrad Laimer: Im Team hat der Bayern-Star eine weitaus offensivere Rolle als bei seinem Klub. Gegen die aggressiven Slowaken konnte er sich nicht wirklich entfalten. Er blieb zur Pause in der Kabine.

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    Florian Grillitsch: Der Ruhepol im Mittelfeld, der Hoffenheimer verteilte souverän die Bälle. Teamchef Rangnick wollte mehr Kampfkraft im Mittelfeld sehen, zur Pause kam Xaver Schlager für Grillitsch.

    Marcel Sabitzer: Vom Dortmund-Star hätte man sich mehr erwartet, es war nicht unbedingt der Tag von Marcel Sabitzer. Trotzdem ließ er bei einem schönen Freistoß sein Können aufblitzen, hätte mit einer Flanke fast das Eigentor des Jahres von den Slowaken vorbereitet.

    Christoph Baumgartner: 7 Sekunden! Der Leipzig-Legionär erkannte, dass die Slowaken beim Ankick unkonzentriert waren und versenkte eiskalt zum 1:0 von der Strafraumgrenze. Mit dem Weltrekord im Gepäck war er der gefährlichste Österreicher in der Partie.

    Michael Gregoritsch: Als Solo-Spitze hing der Freiburger in der Luft, er musste oft eine Reihe zurück, um sich die Bälle zu holen. Er hatte nach einem Abwehrpatzer das 2:0 auf dem Fuß.

    Maximilian Wöber: Der Gladbach-Legionär ersetzte den rot-gefährdeten Querfeld zur Pause, leistete sich keine groben Fehler.

    Xaver Schlager: Die Pressingmaschine agierte als abkippende Sechs, brachte mehr Varianten ins ÖFB-Spiel.

    Patrick Wimmer: Er kam für den blassen Laimer, sorgte für wesentlich mehr Betrieb am rechten Flügel.

    Ebenfalls eingewechselt: Stefan Posch, Romano Schmid und Andreas Weimann. Schmid und Weimann sorgten mit einer schönen Co-Produktion im Konter für die 2:0-Entscheidung.

    red
    Akt.