Niederösterreich sammelte im ersten Halbjahr 2017 über 94.000 Tonnen Verpackungsmaterial und glänzt damit als Paradebeispiel in Bezug auf Mülltrennung.
Die Altstoff Recycling Austria AG, kurz ARA, ist in Österreich Marktführer unter den Sammel- und Verwertungssystemen für Verpackungen und organisiert als Non-Profit Unternehmen Sammlung, Sortierung sowie Verwertung von Abfällen in ganz Österreich.
Niederösterreich als Vorbild
Mit gutem Beispiel gingen die Niederösterreicher voran, die bereits im ersten Halbjahr 2017 über 94.000 Tonnen Verpackungsmaterialien sammelten und damit ein Plus von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreichen. Damit wurde eine Steigerung bei der getrennten Sammlung von Leicht-, Metall- und Glasverpackungen erlangt.
„Im internationalen Vergleich nimmt Österreich seit langem eine Spitzenposition im Recycling ein. Das ist das Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit von Wirtschaft, Gemeinden und privaten Entsorgern. Die seit einigen Jahren nur mehr leicht steigenden Erfassungsmengen zeigen aber auch, dass in weiten Regionen nur mehr beschränktes Steigerungspotenzial besteht", freut sich ARA Vorstand Christoph Scharff.
Die ARA hat sich in ihrem 20-jährigen Bestehen zum Recyclingexperten und bevorzugten Servicepartner für maßgeschneiderte Entsorgungslösungen entwickelt.
"In einer aktuellen IMAS-Umfrage erzielten wir einen neuen Höchststand der öffentlichen Akzeptanz in den letzten 20 Jahren. Die Resultate bestätigen, dass unser heimisches System von Verpackungssammlung und -recycling breites Vertrauen in der Bevölkerung findet. 93 % der Befragten sind damit zufrieden oder sehr zufrieden. 78 % der Befragten sehen die getrennte Entsorgung als selbstverständliche Notwendigkeit. Und auch wenn bereits 99 % der Befragten angeben, getrennt zu sammeln, kümmern wir uns weiterhin um Bewusstseinsbildung und Motivation", so der ARA Vorstand.
(jac)
