Welt

Frau ließ Hund offenbar mit Absicht los – 5 verletzt

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Drei Passanten und zwei Polizisten wurden von einem Rottweiler angefallen, das Tier erschossen. Schwer wiegen die Vorwürfe gegen die Besitzerin des Hundes.

Nach dem Blutbad in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofes – heute.at berichtete – werden in deutschen Medien schwere Vorwürfe gegen die Halterin des Hundes laut, der fünf Menschen ins Spital gebissen hat. Der "Bild"-Zeitung zufolge ließ sie den aggressiven Rottweiler mit Absicht auf seine Opfer los.

Streit nach dem ersten Biss

Der freilaufende Hund habe am Samstag Abend zuerst lediglich einen Mann angefallen und sei dann von seiner Besitzerin und deren Lebensgefährten in das gemeinsame Auto gesperrt worden. Eine 63-Jährige habe dann aber versucht, das Pärchen am Wegfahren zu hindern, und die Personalien der Frau gefordert. Die Reaktion der Bedrängten: Sie habe die Autotür geöffnet und den Rottweiler losgelassen.

Dann spielte sich die Tragödie ab: Zwei weitere Passanten wurden gebissen und zwei Polizisten verletzt, als sie das Tier einfangen wollten. Den Hund kostete die Entscheidung seiner Besitzerin schließlich das Leben. Die Beamten sahen sich gezwungen, ihre Pistolen zu ziehen und zu schießen.

(red)