Österreich

Muren und geflutete Keller nach Unwetter im Burgenland

Heute Redaktion
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Eine halbe Stunde lang schüttete es am Montagabend im burgenländischen Bezirk Jennersdorf wie aus Kübeln. Der Ort Mogersdorf versank in Wasser und Schlamm. Muren, Keller unter Wasser, übergelaufene Kanäle: Sieben Feuerwehren brauchten bis tief in die Nacht, um die meisten Schäden zu beseitigen. Die Aufräumarbeiten gehen am Dienstag weiter.

Eine halbe Stunde lang s im burgenländischen Bezirk Jennersdorf wie aus Kübeln. Der Ort Mogersdorf versank in Wasser und Schlamm. Muren, Keller unter Wasser, übergelaufene Kanäle: Sieben Feuerwehren brauchten bis tief in die Nacht, um die meisten Schäden zu beseitigen. Die Aufräumarbeiten gehen am Dienstag weiter. 

Gegen 19 Uhr ging bei einem Gewitter inklusive Platzregen über Mogersdorf binnen 30 Minuten eine Unmenge Wasser nieder. Das Kanalsystem konnte die Wassermassen nicht fassen, viele Keller und Straßen wurden unter Wasser gesetzt. Zusätzlich verschlammten Muren die Wege. 

Sieben Feuerwehren im Einsatz

Die L 116 im Ortsgebiet wurde laut der Freiwilligen Feuerwehr Mogersdorf auf einer Länge von 1.000 Metern vollkommen mit Schlamm bedeckt. Die Feuerwehr löste Großalarm aus, sieben Feuerwehren waren schließlich im 1.154-Einwohner-Ort im Einsatz.

Aufräumarbeiten bis 23.15 Uhr, Arbeit geht am Dienstag weiter

Mehr als 100 Feuerwehrleute waren bis weit nach 23 Uhr mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Am Dienstag geht die Arbeit für sie weiter. Erst floss das Wasser ab, dann wurde mit Traktoren der Schlamm entfernt, schließlich mussten die Florianis die Straßen waschen, dann ging es ans Keller-Auspumpen.