Politik

Musiker übt in Wut-Video Kritik an Corona-Politik

Florian Ritt von der bekannten österreichischen Band "Folkshilfe" übt in einem Video auf Social Media Kritik an den Corona-Maßnahmen der Regierung.

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Florian Ritt von der Band "Folkshilfe" hat kein Verständnis für Ignoranz.
Florian Ritt von der Band "Folkshilfe" hat kein Verständnis für Ignoranz.
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Das Hauptproblem sei, dass die Regierung nicht wisse, wie Veranstaltungen überhaupt funktionieren, meint Ritt in seinem Statement. Sonst würden sie nicht Veranstalter als "direkt Betroffene" deklarieren, Künstler aber nicht. Ohne Künstler kein Veranstalter. Logisch – aber eben nicht für alle.

Ignoranz aufseiten der Regierung

"Die Regierung hat heute klargestellt, dass Kulturschaffende nicht direkt vom Lockdown betroffen sind. Veranstalter und Kulturstätten jedoch schon", hält der Musiker in seinem Video fest. Die einen bekämen einen Umsatzersatz, die anderen nicht. Für Ritt ist klar: Das kann nur jemand entscheiden, der sich nicht auskennt. "Wir sind alle vom Lockdown direkt betroffen und hoffen im Sinne des Gleichheitsgrundsatzes, dass das willkürliche Einteilen durch Verordnungen aufhört", heißt es in einem Statement der Band.

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