Wirtschaft

Musk erwägt Umwandlung des Firmenvermögens in Bitcoin

Elon Musk erkundigt sich auf Twitter, ob eine Bitcoin-Transaktion in Milliardenhöhe überhaupt möglich sei. 

20 Minuten
Teilen
Der Tesla-Chef erkundigte sich nach der Möglichkeit, das Firmenvermögen des Elektroautobauers von Dollar in Bitcoin umzuwandeln.
Der Tesla-Chef erkundigte sich nach der Möglichkeit, das Firmenvermögen des Elektroautobauers von Dollar in Bitcoin umzuwandeln.
istock

Der Elektroauto-Pionier und Unternehmenschef von Tesla, Elon Musk, feuert den derzeitigen Hype um die Kryptowährung Bitcoin an. Musk erkundigte sich nach der Möglichkeit, das Firmenvermögen des Elektroautobauers von Dollar in Bitcoin umzuwandeln.

Dies ergab ein Austausch zwischen Musk und Michael Saylor, Konzernchef des Softwareherstellers MicroStrategy, auf dem Kurznachrichtendienst Twitter in der Nacht auf Montag. «Wenn Sie Ihren Aktionären einen Gefallen in Höhe von 100 Milliarden Dollar tun wollen, konvertieren Sie die Tesla-Bilanz von Dollar in Bitcoin», schlug Saylor in einem Tweet dem Unternehmer vor.

Rätseln um Anlagestrategie

Musk würde damit ein starkes Signal an Firmen im S&P 500 senden, die dann seinem Beispiel folgen würden. Auf Musks Nachfrage, ob Transaktionen in dieser Größenordnung überhaupt möglich seien, antwortete Saylor, dass er in den vergangenen Monaten über 1,3 Milliarden Dollar in Bitcoin gekauft habe, und bot Musk an, ihm seine Investitionsstrategie für die Digitalwährung zu verraten. Weder Tesla noch Musk konnten für eine Stellungnahme erreicht werden.

Der Elektroautohersteller Tesla ist ab dem heutigen Montag Teil des prestigeträchtigen Aktienindex S&P 500, der die größten börsennotierten US-Unternehmen umfasst und auch für viele Indexfonds (ETFs) eine wichtige Rolle spielt. Der Indexbetreiber S&P Dow Jones Indices hatte im November mitgeteilt, dass Tesla ab dem 21. Dezember aufgenommen werde. Bedingung für eine Aufnahme ist unter anderem Profitabilität über mehrere Quartale hinweg.

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl.</strong> Enges Rennen im April-Barometer von <em>"Heute"</em>: Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. <a data-li-document-ref="120033420" href="https://www.heute.at/s/barometer-beben-neue-konkurrenz-fuer-fp-chef-kickl-120033420">Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251"></a>
    26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl. Enges Rennen im April-Barometer von "Heute": Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen >>>
    Denise Auer, Helmut Graf