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Muss Ronaldo seine Hotels wegen Corona schließen?

Cristiano Ronaldo ist nicht nur der Star von Juventus Turin, sondern auch Besitzer einer Hotel-Kette. Doch das Coronavirus sorgt für arge Probleme.

Heute Redaktion
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Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo
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Denn wegen diverser Reisewarnungen ist der weltweite Tourismus stark eingebrochen. Das bekommt auch Ronaldos Hotel-Kette zu spüren. Eigentlich war geplant, mehrere weitere Hotels zu eröffnen. Stattdessen drohen nun aber Schließungen.

Alleine auf Ronaldos Heimatinsel Madeira ist der Tourismus um 80 Prozent eingebrochen. Das Hotel "Pestana CR7 Funchal" hat seit Monaten nicht mehr geöffnet. Laut portugiesischen Medien stehen die Chancen auf eine Wiedereröffnung schlecht, selbst wenn sich der Tourismus wieder erholt.

In Portugals Hauptstatt Lissabon hat das "Hotel Pestana CR7 Lisboa" zwar noch geöffnet, kämpft aber wie die Konkurrenz mit stark rückläufigen Reservierungen. Eine Nacht wird bereits um 77 Euro angeboten. Normalerweise müssen mindestens 150 Euro gezahlt werden.

Um die Probleme der Kette in den Griff zu bekommen, wurden sämtliche Ausbaupläne jetzt auf Eis gelegt. Ursprünglich hätten in Manchester und Madrid weitere Ronaldo-Hotels eröffnet werden sollen. Das 15-Millionen-Euro-Projekt in der Madrider Einkaufsstraße Gran Via sollte bereits 2019 eröffnet werden. Nachdem die Fertigstellung mehrmals verlegt wurde ist nun fraglich, ob überhaupt eröffnet wird. In Manchester war bis 2023 ein 30-Millionen-Euro-Projekt geplant, auch das ist nun in der Schwebe.

Weitere Projekte für New York, Paris und Marrakesch sind über die Planungsphase noch nicht hinausgekommen. Ob die Fans in diesen Großstädten jemals in einem Hotel ihres Idols nächtigen können, ist aktuell mehr als fraglich.

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