Welt

Musste sie "Mama" nennen – 18-Jährige vergewaltigt Kind

Gleich mehrfach soll sich die Jugendliche sexuell an einem erst 12 Jahre alten Buben vergangen und damit geprahlt haben. Das wurde ihr zum Verhängnis.

Roman Palman
Teilen
Morgan Roberts wird die Vergewaltigung eines Zwölfjährigen vorgeworfen.
Morgan Roberts wird die Vergewaltigung eines Zwölfjährigen vorgeworfen.
Kenton County Police Department

Sodomie, Vergewaltigung und sexueller Missbrauch – die Vorwürfe gegen Morgan Roberts (18) aus Bromley, Kentucky, nahe der Metropole Cincinnati wiegen schwer. Das Opfer: ein 12 Jahre alter Bub.

"Das Faktum, dass es sich bei der Angeklagten um eine Frau handelt, macht den Fall zwar ungewöhnlich, aber nicht weniger ernst", donnert Chefankläger Rob Sanders gegenüber US-Medien.

Drei Buben belasten sie

Einem Polizisten gegenüber schilderte der Minderjährige, dass es mindestens zu drei sexuellen Handlungen – auch in seinem Elternhaus – mit der 18-Jährigen gekommen. Zwei weitere Kinder belasten Morgan Roberts ebenfalls. 

Wie der Sender "Local12" berichtet, soll das Mädchen ihnen gegenüber damit geprahlt haben, mit dem Zwölfjährigen Sex gehabt zu haben. Alle drei schildern, dass die junge Frau darauf bestanden habe, von ihnen "Mama" genannt zu werden.

Der Bub habe bei den Einvernahmen auch intime körperliche Details der 18-Jährigen beschreiben können, was ebenfalls untermauere, dass er sie nackt gesehen habe.

Mutter deckte Verbrechen auf

Die leibliche Mutter des Opfers kam der mutmaßlichen Pädophilen schließlich über eine Textnachricht auf die Schliche. "Ich habe dir deine V-Card [US-Slang für Jungfräulichkeit, Anm.] genommen und es hat dir gefallen", soll Roberts auf das Handy des Buben getextet haben.

Die Beschuldigte konnte schließlich Mitte September festgenommen werden, befindet sich aber derzeit nach Entrichtung einer auf 10.000 Dollar festgesetzten Kaution auf freiem Fuß.

1/61
Gehe zur Galerie
    <strong>23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall.</strong> Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, <a data-li-document-ref="120032711" href="https://www.heute.at/s/dieser-milliardaer-brachte-rene-benko-zu-fall-120032711">kassierte jedoch eine Abfuhr &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120032509" href="https://www.heute.at/s/beaengstigend-flieger-kreiste-stundenlang-ueber-wien-120032509"></a>
    23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall. Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, kassierte jedoch eine Abfuhr >>>
    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk