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Mutmaßlicher US-Todesschütze auf Kaution frei

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Nach den Todesschüssen auf den schwarzen Teenager Trayvon Martin in Florida ist der Angeklagte in dem Fall gegen Kaution bis zum Prozessbeginn freigekommen. Das gab ein Sprecher der lokalen Polizeikräfte in dem US-Staat Montagfrüh bekannt.

in Florida ist der Angeklagte in dem Fall gegen Kaution bis zum Prozessbeginn freigekommen. Das gab ein Sprecher der lokalen Polizeikräfte in dem US-Staat Montagfrüh bekannt.

Der mutmaßliche Todesschütze George Zimmerman musste als Kaution 150.000 Dollar (113.705 Euro) hinterlegen. Zimmerman soll elektronisch überwacht werden. Er darf zudem keine Schusswaffe tragen, keinen Alkohol konsumieren und muss sich alle drei Tage bei den Behörden melden.

Zimmerman ist angeklagt, den unbewaffneten 17-Jährigen bei einer Patrouille niedergeschossen zu haben. Die Polizei klagte Zimmerman zunächst nicht an, nachdem der sich auf Notwehrgesetze berufen hatte.

Nach einer landesweiten Welle der Empörung wurde er Anfang des Monats doch wegen Mordes angeklagt. Der Fall trat in den USA auch eine Debatte über Rassismus los.