Mutmaßlicher Welser Todesschütze verhaftet

Weiterhin bleibt der Fall des in Wels erschossenen Unbekannten mysteriös. Bei dem Mann, der am Donnerstag Abend mit einer Schussverletzung ins Klinikum Wels-Grieskirchen eingeliefert wurde und dort nach einer Notoperation verstarb, soll es sich um einen 29-jährigen Albaner handeln. Der mutmaßliche Schütze wurde verhaftet.

mysteriös. Bei dem Mann, der am Donnerstag Abend mit einer Schussverletzung ins Klinikum Wels-Grieskirchen eingeliefert wurde und dort nach einer Notoperation verstarb, soll es sich um einen 29-jährigen Albaner handeln. Der mutmaßliche Schütze - möglicherweise traf er den Mann aus Versehen - wurde nun ausgeforscht und verhaftet.

Nach wie vor sind die genauen Umstände des Todes nicht klar. Nun glaubt die Polizei zu wissen, wer den tödlichen Schuss abgegeben hat. Ein 24-Jährige Kosovo-Albaner gilt als mutmaßlicher Schütze. Er wurde nach intensiver Fahndung gegen 13.15 Uhr in Linz geschnappt. "Wir gehen davon aus, dass er den Finger am Abzug hatte, als der Schuss fiel", sagte Hermann Feldbacher von der Sicherheitsdirektion Oberösterreich.

Für einen Albaner (28), der den Verletzten ins Krankenhaus gebracht hatte und dessen Frau hatten die Handschellen wegen dringenden Verdachts einer Tatbeteiligung bereits in der Nacht auf Freitag geklickt.

Unfallgeschehen nicht auszuschließen

Am Gehsteig vor dem Haus in Wels wurden Blutspuren gefunden. Die Spur führte auch in das Gebäude. In einer Wohnung lag eine Pistole auf dem Fußboden, auch Blutspuren gab es dort, wie Feldbacher in einem Interview mit LifeRadio sagte. Er schloss auch ein Unfallgeschehen nicht aus. Der Verstorbene könnte nach einem Einbruch von seinem Komplizen versehentlich mit einer erbeuteten Waffe angeschossen worden sein, berichtet nachrichten.at.

Obduktion durchgeführt

Während die Ermittlungen weitergehen, wurde die Leiche des Erschossenen obduziert. Als Todesursache ergab die Untersuchung inneres Verbluten aufgrund der Schussverletzung. Bei dem Mann wurden keine Dokumente gefunden.