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Mutmaßliches Opfer von R. Kelly meldet sich zu Wort

Jocelyn Savage dementiert, als "Geisel" gehalten oder einer Gehirnwäsche unterzogen worden zu sein.

Heute Redaktion
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R. Kelly bei einem Auftritt im Hasely Crawford Stadium in Port-of-Spain am 2. November 2013 (Bild: Andrea De Silva)
R. Kelly bei einem Auftritt im Hasely Crawford Stadium in Port-of-Spain am 2. November 2013 (Bild: Andrea De Silva)
Bild: Reuters

Am 17. Juli veröffentlichte der Musikjournalist Jim DeRogatis einen Artikel auf "Buzzfeed", der schwere Anschuldigungen gegen R. Kelly (50) vorbrachte. Der Sänger soll sich einen Harem von jungen Sexsklavinnen halten, sechs Frauen insgesamt, deren Leben er angeblich vollständig kontrolliert.

Kellys Anwältin Linda Mensch wies die Vorwürfe zurück. Ihr Mandat sei "bestürzt und alarmiert" und wolle sich mit aller Kraft gegen die Behauptungen wehren, um seinen Namen rein zu waschen.

Was dem Musiker dabei helfen könnte sind die Aussagen der mutmaßlichen Opfer. Eines davon, die 22-jährige Jocelyn Savage, äußerte sich nun per Videobotschaft zu den Anschuldigungen.

"Ich bin in einer glücklichen Phase meines Lebens", so Savage. "Ich werde keiner Gehirnwäsche unterzogen oder etwas in der Art." Des weiteren gibt die junge Frau an, "nie als Geisel gehalten worden" zu sein. Über ihren Aufenthaltsort wollte sie allerdings nichts verraten. (lfd)

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