Eine 45-Jährige aus dem steirischen Bezirk Leoben dürfte sich bereits im Oktober 2021 ein Covid-Testzertifikat, das einen hohen Antikörpernachweis bestätigt, beschafft haben. Darin soll die Frau laut den steirischen Ermittlern die Daten ihres 13-jährigen Sohnes in das Zertifikat digital eingefügt haben. So wollte sie die Corona-Tests in der Schule sabotieren. Bei einer Überprüfung in der Schule flog die vermeintliche Fälschung auf. Die Schule erstattete Anzeige.
Die 45-Jährige machte bislang keine Angaben zum Sachverhalt.