Mutter, die Tochter (7) ertränkte, steht vor Kadi

Vier Tage vor Weihnachten 2011 rief eine Mutter ihre Schwester an und sagte am Telefon nur zwei Worte: "Kind tot!" Die alamierten Hilfskräfte fanden die kleine Tochter der Frau (7) leblos in der Wohnung. Die Mutter hatte ihr Kind offenbar in der Badewanne so lang unter Wasser gedrückt, bis es sich nicht mehr bewegte.

Vier Tage vor Weihnachten 2011 rief eine Mutter ihre Schwester an und sagte am Telefon nur zwei Worte: "Kind tot!" Die alamierten Hilfskräfte fanden die kleine Tochter der Frau (7) leblos in der Wohnung. Die Mutter hatte ihr Kind offenbar in der Badewanne so lang unter Wasser gedrückt, bis es sich nicht mehr bewegte.

Trotz Wiederbelebungsversuchen konnte das 7-jährige Mädchen nicht mehr gerettet werden. Die Frau war nach dem Vorfall nicht ansprechbar und wurde in die geschlossene Anstalt der Psychiatrie eingewiesen. Schon im Dezember des Vorjahres rätselte die Polizei über ein Motiv für die grausame Tat.

Am Mittwoch muss sie sich am Innsbrucker Landesgericht wegen Mordes verantworten. Weil sich die Angeklagte offenbar zum Tatzeitpunkt in einem unzurechnungsfähigen Zustand befand, beantragte die Staatsanwaltschaft die Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher.

APA/red.