Österreich
Mutter fälscht Corona-Tests für Söhne, Fake fliegt auf
Eine 33-jährige Mutter aus dem Bezirk St. Veit an der Glan (K) soll ihren beiden Söhnen gefälschte PCR-Testzertifikate mitgegeben haben. Anzeige!
Von Jochen Dobnik
Das Fälschen eines PCR-Testergebnisses kann ganz schön teuer kommen - und sogar im Gefängnis enden (Symbolfoto).
Johann Schwarz / SEPA.Media / picturedesk.com
Eine 33-jährige Frau aus dem Bezirk St. Veit an der Glan wird verdächtigt ihren beiden Söhnen, welche eine Mittelschule bzw. eine Volksschule im Bezirk besuchen, gefälschte PCR-Testzertifikate mitgegeben zu haben. Aufgeflogen ist die Fälschung bei einer Überprüfung in der Schule.
Bis zu einem Jahr Gefängnis droht
Bei den vom Roten Kreuz ausgestellten Bescheiden handelt es sich um eine offizielle Urkunde. Wird diese verändert, lautet das Delikt "Urkundenfälschung". Und das ist kein Kavaliersdelikt. Die Mutter wird nun angezeigt, ihr droht eine hohe Geldstrafe oder sogar bis zu einem Jahr Haft.