Fussball

Mutter-Trick! Fußballer bremst Frau bei Scheidung aus

Hiba Abouk will sich von Paris-Star Achraf Hakimi scheiden lassen. Doch statt der Millionen vom Ex-Mann erhält sie womöglich so gut wie nichts.

Heute Redaktion
Paris-Star Achraf Hakimi und Hiba Abouk
Paris-Star Achraf Hakimi und Hiba Abouk
IMAGO/Italy Photo Press

Das hat sich die spanische Schauspielerin wohl anders vorgestellt: Beim Einreichen der Scheidung erhob sie Anspruch auf die Hälfte des Vermögens ihres Ehemannes. Die Zahlung könnte beträchtlich sein, denn Hakimi verdient bei Paris Saint-Germain 10 Millionen Euro pro Jahr. Doch statt der Millionen könnte seine Ex-Frau durch die Finger schauen. Denn Hakimi sicherte sein Vermögen mit einem "Mutter-Trick" ab.

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Das heißt: Der 24-Jährige ließ seine Mutter als Begünstigte für seine Gehaltszahlungen eintragen. Sie erhält also alle seine Einnahmen, er bekommt im Gegenzug quasi ein Taschengeld. Der Marokkaner besitzt auf dem Papier also viel weniger, als das tatsächlich der Fall ist, seine Ex-Frau erhält dadurch auch nur einen Bruchteil des Vermögens. Immerhin wird Abouk das finanziell verkraften. Dank ihrer erfolgreichen Schauspiel-Karriere konnte sie selbst beträchtliche Einnahmen lukrieren.

Doch wer glaubt, dass Hakimi dadurch keinen Ärger mehr hat, der irrt. Denn gegen den PSG-Star gibt es auch schlimme Vergewaltigungs-Vorwürfe. Eine 24-Jährige behauptet, von ihm am 25. Februar in seinem Haus missbraucht worden zu sein. Er habe sie gegen ihren Willen auf den Mund geküsst, ihre Kleidung hochgezogen und ihre Brüste geküsst. Zudem habe er sie trotz ihrer Proteste mit dem Finger penetriert.

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Die Polizei ermittelt nun gegen Hakimi. Seine Anwältin Fanny Colin weißt die Vorwürfe zurück, es soll sich vielmehr um einen Erpressungsversuch handeln: "Die Anschuldigungen sind falsch. Er ist ruhig und steht der Justiz zur Verfügung." Seine Ex-Frau betont, nichts über den Vorfall zu wissen: "Heute sehe ich es als meine Pflicht an, meine Meinung öffentlich zu machen und die falschen Informationen, die im Umlauf sind, klarzustellen. Tatsache ist, dass der Vater meiner Kinder und ich vor einiger Zeit nach reiflicher Überlegung den Entschluss gefasst haben, unsere Beziehung zu beenden, lange vor den Ereignissen, in die ich in den Medien verwickelt wurde und von denen ich nichts weiß."

Sie selbst sei von den Vorwürfen geschockt: "Wer hätte gedacht, dass ich nach der Entscheidung, mich zu trennen und nicht mehr zusammenzuleben, neben dem üblichen Trennungsschmerz und der Trauer über das Scheitern eines Familienprojekts auch noch mit dieser Schande konfrontiert werden würde. Ich brauchte Zeit, um diesen Schock zu verarbeiten."

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