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Mutter und Sohn in Lift gefangen: Jetzt Sperre!

Heute Redaktion
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Sabrina D. (39) und ihr Sohn Samuel (3) waren etwa 45 Minuten in dem Aufzug gefangen. Weil er schon öfters steckenblieb, ist der Lift jetzt gesperrt.
Sabrina D. (39) und ihr Sohn Samuel (3) waren etwa 45 Minuten in dem Aufzug gefangen. Weil er schon öfters steckenblieb, ist der Lift jetzt gesperrt.
Bild: www.fotohofer.at

Dramatische 45 Minuten für Mama und Bub: Sie waren im Lift gefangen, konnten nicht raus. Weil der Aufzug schon öfter defekt war, wurde er jetzt gesperrt.

Es waren bange und vor allem lange 45 Minuten für die Mutter und ihren Sohn.

Sabrina D. (39) und ihr Bub Samuel blieben im Mehrparteienhaus in der Bad Ischler Lindaustraße (OÖ), wo die Oma des Buben wohnt, mit dem Lift stecken (zwischen zwei Stockwerken). Die Mutter drückte die Notruftaste und die Liftfirma alarmierte die Freiwillige Feuerwehr.

Die war zwar schnell da, konnte die beiden aber nicht sofort befreien, weil sich die Türe aufgrund eines Defekt der Notentriegelung nicht sofort aufsperren ließ. Ein Feuerwehrmann: "Da man zum Maschinenraum nicht zutreten konnte, wurde die Türe im nächsten Stockwerk geöffnet. Ein Kamerad stieg daraufhin auf den Lift auf und konnte von oben die Notentriegelung aktivieren. Somit konnte die Lifttüre aufgesperrt werden."

Nach knapp 45 Minuten waren Mutter und Kind wieder frei. "Samuel war wirklich tapfer. Er hat auch noch ein wenig mit den Feuerwehrmännern geplaudert", so die Mama zu "Heute". Der Dreijährige blieb während der Rettungsaktion überraschend ruhig. Auch wenn die Mama verrät: "Jetzt nimmt er lieber die Stiegen."

Weil der Lift schon öfters steckenblieb, darf er jetzt nicht mehr benutzt werden. Draußen wurde ein Zettel angebracht: "Aufgrund einer Personen-Notbergung wurde der Lift durch die Feuerwehr gesperrt." Denn die Helfer wurden schon öfters zu Einsätzen wegen des Lifts gerufen. "Erst vor ein paar Wochen haben wir ein Pensionistenpaar befreit", so ein Feuerwehrmann.

Demnächst soll der Lift getauscht werden.

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