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Mutter verlangt Eintritt für Kinderparty – Shitstorm...

Eine Britin forderte von jedem Kind knapp sieben Euro Eintritt für die Geburtstagsparty ihrer Zwillingssöhne (5) – mit Folgen ...

Heute Redaktion
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Ruma A. (29) forderte von den Eltern der 60 eingeladenen Kindern Eintritt für die Party ihrer Zwillingssöhne Shiyan und Kiyan (5).
Ruma A. (29) forderte von den Eltern der 60 eingeladenen Kindern Eintritt für die Party ihrer Zwillingssöhne Shiyan und Kiyan (5).
Bild: zVg

Ist diese Diskussion einfach nur kindisch? Nachdem eine Mutter (29) in Leicester (GB) Eintritt für die Geburtstagsparty ihrer beiden Söhne (5) verlangte, empörten sich viele Eltern öffentlich über die angebliche Dreistigkeit. Die "Raffzahn-Mutter" versuchte sich nach dem Shitstorm zu rechtfertigen ...

Der Fall: Die alleinstehende Mutter Ruma A. (29) plante die Geburtstagsfeier für ihre Zwillingssöhne Shiyan und Kiyan (5) und forderte von den 60 geladenen Kids im Vorfeld knapp sieben Euro Eintritt. Hintergrund: Sie wollte alle Kinder in die Indoor Spielhalle "Fun Valley" einladen. "Ich wollte keinen aus der Schulklasse ausschließen und habe alle eingeladen", sagte A. über ihre Beweggründe. Doch da der Eintritt in die Halle für jedes Kind knapp 12 Euro kostet, entschied sich Ruma A., bei ihrer Party eine Gebühr zu verlangen: "Ich dachte, die Eltern würden das verstehen!"

Auf Facebook wurde die "dreiste" Mutter beschimpft

Doch einige Eltern verstanden es nicht. Im Gegenteil: Auf Facebook wurde Ruma A. beschimpft. "Also mein Kind war schon bei sehr vielen Geburtstagen eingeladen, aber das ist das erste Mal, dass wir dafür bezahlen müssen. Läuft das jetzt so??", maulte eine Mutter.

Dabei hatte Ruma A. noch vorgerechnet, dass sie selbst bei einer Beteiligung auf knapp 570 Euro Kosten sitzen bleiben würde. Immerhin: Die meisten Mütter hatten ein Einsehen und bemühten sich um eine Lösung: "Man kann ja den Eintritt bezahlen und dafür kein Geschenk, sondern nur eine Geburtstagskarte kaufen", schlug eine Userin vor. Eine andere sah es sehr pragmatisch: "Es kann ja jeder frei entscheiden, ob er zahlen und mitfeiern will oder nicht ...

(tas)