Österreich

Muttertier, 2 Babyziegen tot: Behörde schritt ein

Auf einem Anwesen in Waidhofen an der Ybbs musste die Behörde einschreiten: Ein Zeuge hatte in einer Wiese ein Ziegenbaby tot aufgefunden.

Heute Redaktion
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Tierleid im Mostviertel: Ein Zeuge hatte in Waidhofen/Ybbs ein totes Ziegenkitz in einer eingezäunten Wiede aufgefunden und Alarm geschlagen. Zwei Mitarbeiter des Tierschutzvereins Ybbstal machten sich daraufhin sofort auf den Weg zum Fundort.

Vorgefunden waren laut den Tierschützern hungrige Ziegen, Kamerunschafe und in ihrem eigenen Kot lebende Masthühner. Rund ein Dutzend Hendl befanden sich in einem Verschlag ohne Tageslicht.

Die Behörde samt Polizei schritt ein, trotz sofort eingeleiteter Umsiedlung und Versorgung eines Muttertiers und eines weiteren Ziegenbabys verstarben die beiden, die anderen Vierbeiner wurden in Sicherheit gebracht.

„Durch das Einschreiten von uns unter Einbeziehung der Behörde konnten zumindest die unhaltbaren Zustände abgestellt werden. Wir hoffen, dass ein Tierhalteverbot ausgesprochen wird", so Egon Kuttner vom TSV Ybbstal zu „Heute". (wes)