Kärnten

Mysteriöse Marmorplatte nach Unwetter gibt Rätsel auf

Bei einem Unwetter tauchte auf einer Kärntner Wiese plötzlich eine Marmorplatte samt Inschrift auf. Die Feuerwehr rätselt nun, wo der Stein herkam.

Roman Palman
Diese Tafel wurde von Feuerwehrleuten aus Treffen am Ossiacher See nach einem Unwetter gefunden. Sie gibt seither Rätsel auf.
Diese Tafel wurde von Feuerwehrleuten aus Treffen am Ossiacher See nach einem Unwetter gefunden. Sie gibt seither Rätsel auf.
Facebook / FF Treffen

Drei Tage nachdem schwere Unwetter das Gegendtal in Kärnten getroffen hatten, machten Feuerwehrleute aus Treffen am Ossiacher See einen mysteriösen Fund. "Auf einer Wiese lag eine rund 50 mal 60 Zentimeter große Marmorplatte. Unsere Helfer haben sie mit auf die Wache genommen", schildert Kommandant Daniel Frank der "Kleinen Zeitung".

Via Facebook sucht die Feuerwehr nun nach dem ursprünglichen Besitzer und dem Ursprungsort. "Wer vermisst diesen Stein oder weiß wo er hin gehört? Er wurde am 29. Juni 2022 bei dem Unwetter bei uns in Treffen angeschwemmt", schreiben die Einsatzkräfte nun in ihrem Suchaufruf.

Spur führt nach Rennweg

Die Tafel selbst liefert bereits entscheidende Hinweise. Aufgrund der eingemeißelten Inschrift, ist davon auszugehen, dass sie früher mal auf einem Gebäude montiert war. "Erbaut 1950 – 1951 unter Bürgermeister Peter Aschbacher", ist darauf in vergoldeten Lettern einer gebrochenen Schriftart zu lesen. Wie ein User hervorhebt, war ein Peter Aschbacher zur fraglichen Zeit Bürgermeister von Rennweg am Katschberg.

Doch das konnte das Rätsel auch noch nicht lösen, denn zwischen den beiden Gemeinden liegen rund 40 Kilometer Luftlinie und ein paar Berge. Ein Unwetter hätte sie unmöglich so weit tragen können. Wie war also die Tafel nach Treffen gekommen? Die Spurensuche geht weiter.

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