Putins Arktisbeauftragter, Ivan Peschorin, stürzte in der Nähe der Insel Russkiy von einem Boot. Das berichtet der "Kurier" in Berufung auf die russische Zeitung "Komsomolskaya Pravda". Peschorin überlebte den Sturz dabei nicht und starb. Zuvor hatte er laut dem Bericht an einer Konferenz in Wladiwostok teilgenommen.
Peschorin galt gemäß Beobachtern als Vertrauensmann Putins für die Erschließung der Arktis. Dort besitzt Russland noch immer riesige Ressourcen wie Öl- und Gasquellen. Peschorin sei jedoch auch als Luftfahrt-Manager für die Flugbranche im Fernen Osten Russlands tätig gewesen, heißt es weiter in dem Bericht.
Erst vor wenigen Tagen ereilte den Vorsitzenden, Ravil Maganov, des russischen Energieriesen Lukoil ein ähnliches Schicksal. Maganov stürzte am Donnerstag aus dem Fenster eines Moskauer Krankenhauses. Das Spital, das in einem Nobelviertel der Hauptstadt liegt, gilt laut Medienberichten als eine der besten Kliniken Russlands. Auch der letzte Präsident der Sowjetunion, Michail Gorbatschow, starb dort vor wenigen Tagen. Maganov war sofort tot.
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Wie er kamen seit Kriegsbeginn viele weitere Oligarchen aus dem Umfeld des Kremls oder andere Gefolgsleute Putins auf fragwürdige Weise ums Leben.