Österreich

Mysteriöse Ei-Attacken auf Radfahrer in Linz

Heute Redaktion
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Markus Blutsch (re.), er spielte beim LASK und Blau Weiß Linz, wurde Opfer eine Ei-Attacke.
Markus Blutsch (re.), er spielte beim LASK und Blau Weiß Linz, wurde Opfer eine Ei-Attacke.
Bild: GEPA-pictures.com

Unglaublich! In Linz werden Radfahrer seit einigen Tagen aus einem fahrenden Auto mit rohen Eiern beworfen. Unter den Opfern ist auch Fußballer Markus Blutsch.

Man mag es eigentlich gar nicht glauben. Aber immer mehr Radfahrer in Linz berichten von unglaublichen Zwischenfälle. Was sie eint? Sie alle waren in Linz unterwegs. Sie wurden während der Fahrt mit einem rohen Ei beworfen.

Eines, der mindestens sechs Opfer in den vergangenen Tagen, war der ehemalige LASK- und Blau-Weiß-Profikicker Markus Blutsch. "Heute.at" hat mit ihm gesprochen.

Plötzlich Schmerz im Rücken

"Ich bin am Donnerstag gegen 19.30 Uhr vom Tennis nach Hause gefahren. Wegen des herannahenden Unwetters war ich ziemlich schnell unterwegs. Auf einmal hab ich einen heftigen Schmerz im Rücken gespürt", erzählt er.

Was dann passierte ist kann Blutsch eigentlich noch immer nicht glauben. "Ich hab auf meinen Rücken gegriffen und bemerkt, dass da die Reste von einem Ei kleben", erzählt der Fußballer.

Wilde Verfolgungsjagd auf dem Rad



Voll Zorn und Ärger bemerkte er einen schwarzen BMW Kombi, von dem die Ei-Attacke wohl ausgegangen ist. "Ich habe ihn dann versucht zu verfolgen, aber es gelang mir nicht", erzählt der Linzer.

Daheim erzählte er seinen Freunden von der ganzen Sache. "Es hat mir zuerst keiner geglaubt", so Blutsch. Danach rief er bei der Polizei an. "Der Beamte hat es zuerst auch gar nicht glauben können", erzählt er.

Mittlerweile mindestens sechs Opfer



Das er nicht alleine ist, erfuhr er am nächsten Tag. "Da habe ich gesehen, dass auf Facebook die Geschichte schon die Runde macht", sagt Markus Blutsch. Mindestens sechs Opfer haben sich mittlerweile beim Stadtmagazin "Linza.at" gemeldet.

Alle Opfer der Ei-Attacken sprachen von einem schwarzen BMW. Die Angriffe erfolgten in Urfahr, auf der Nibelungenbrücke und an anderen Orten.

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    (gs)