Österreich

Mysteriöser Tod einer Zweijährigen geklärt

Heute Redaktion
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Bild: Einsatzdoku

Der Tod eines zweijährigen Mädchens im Dezember des Vorjahres hat im Burgenland die Staatsanwaltschaft beschäftigt. Dem Kind war Hustensaft verabreicht worden, später wurde es von den Eltern reglos entdeckt, jede Hilfe kam zu spät. Eine Obduktion ergab, dass das Mädchen an einem Atemstillstand starb.

hat im Burgenland die Staatsanwaltschaft beschäftigt. Dem Kind war Hustensaft verabreicht worden, später wurde es von den Eltern reglos entdeckt, jede Hilfe kam zu spät. Eine Obduktion ergab, dass das Mädchen an einem Atemstillstand starb.

"Fremdverschulden lässt sich da nicht feststellen", so Sprecherin Magdalena Wehofer am Montag. Das Verfahren wurde eingestellt. Bei der Staatsanwaltschaft geht man von einem tragischen Unglücksfall aus. "Eine Überdosierung des Hustensaftes konnte nicht festgestellt werden", erklärte Wehofer. Der Atemstillstand sei auf eine zuvor nicht diagnostizierte Vorerkrankung zurückzuführen.

Das Kind war im Dezember an einer Erkältung erkrankt. Auf Anraten einer Ärztin gaben die Eltern ihm codeinhältigen Hustensaft, um den Husten zu lindern. und begannen sofort mit Wiederbelebungsversuchen. Ein Notarzt brachte die Zweijährige ins Spital, wo nur mehr der Tod festgestellt werden konnte.