Nach Alko-Sprung tot aus Donau geborgen

Jener Mann, der am Samstagnachmittag von der Reichsbrücke gesprungen war, konnte am Sonntag nur noch tot geborgen werden. Es handelte sich anscheinend um eine Mutprobe.

Jener Mann, der am Samstagnachmittag von der Reichsbrücke gesprungen war, konnte am Sonntag nur noch tot geborgen werden. Es handelte sich anscheinend um eine Mutprobe.

Freunde des 22-Jährigen hatten beobachtet, wie dieser mit einem zweiten Mann am Samstag gegen 13.50 Uhr von der Reichsbrücke in die Neue Donau gesprungen war. Nachdem einer der beiden nicht mehr auftauchte, alarmierten sie die Rettung.

Ein Großeinsatz wurde eingeleitet: Die Feuerwehr hatte am Samstag 25 Mann im Einsatz, die Suche blieb jedoch wegen extrem schlechter Sicht vergeblich. Bei der Suche am Sonntag waren 15 Feuerwehrleute, darunter drei Taucher, sowie die Wasserrettung im Einsatz. Laut einem Feuerwehrsprecher barg man den Toten im Entlastungsgerinne der Neuen Donau, 50 Meter entfernt von der vermuteten Stelle seines Verschwindens.

Wahrscheinlich handelte es sich bei dem Sprung um eine Mutprobe. Die Männer waren laut Polizei alkoholisiert. Seine Freunde werden psychologisch betreut.