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Nach Anschlag in Israel: Härteres Vorgehen gegen IS

Heute Redaktion
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Der israelische Premier Benjamin Netanjahu ist sich trotz ausbleibendem Bekenntnis sicher: Für den Lkw-Anschlag am Sonntag in Jerusalem ist die Terrormiliz "IS" verantwortlich. Das Land will nun härter gegen die Terroristen vorgehen.

Der israelische Premier Benjamin Netanjahu ist sich trotz ausbleibendem Bekenntnis sicher: Für den Lkw-Anschlag am Sonntag in Jerusalem ist die Terrormiliz "IS" verantwortlich. Das Land will nun härter gegen die Terroristen vorgehen.

Vier israelische Soldaten - drei Frauen und ein Mann - sind nach derzeitigem Stand am Sonntag ums Leben gekommen. Ein Lkw raste im Stadtteil Armon Hanaziv absichtlich in einem Menschenmenge. 17 weitere Soldaten sind verletzt.

Der Fahrer war Pälastinenser, soll laut Netanjahu auch Anhänger des "IS" gewesen sein. Der 28-Jährige wurde erschossen. Sofort nach dem "grausamen und tragischen Terroranschlag" tagte das israelische Sicherheitskabinett.

Das Ergebnis: Das Haus des Attentäters soll zerstört werden. Auch will man IS-Anhänger in Zukunft in sogenannte Administrativhaft nehmen - ohne Anklage.