Oberösterreich

Nach Ansturm auf Pisten wird jetzt nachgebessert

Traumwetter in den Bergen sorgte am Sonntag für einen Ansturm auf die Skigebiete, trotz Lockdown. Nun wird nachgebessert.

Teilen
Am zweiten Lockdown-Tag herrschte am Kasberg (OÖ) großer Andrang.
Am zweiten Lockdown-Tag herrschte am Kasberg (OÖ) großer Andrang.
Wolfgang Spitzbart

Weil Skifahren und Rodeln trotz des aktuellen (dritten) Lockdowns erlaubt ist und wunderbares Winterwetter und ideale Pistenverhältnisse herrschten, gab es am Sonntag einen regelrechten Ansturm in die oberösterreichischen Skigebiete. In manchen Skigebieten war die Auslastungsgrenze schnell erreicht.

Die Folge: gesperrte Parkplätze und Stau, etwa in Hinterstoder und auf der Wurzeralm. Auch am Kasberg wurde der Parkplatz schon am Vormittag gesperrt. Und weil auch bei den Liften und auf den Pisten Gedränge herrschte, zieht das Land Oberösterreich nun die Reißleine. 

Nachbesserungen in den Skigebieten

"Der heutige Sonntag hat aufgrund des Schönwetters zu einer ersten Belastungsprobe aufgrund der großen Besucherzahlen geführt. Auf der Basis dieser Erfahrungen werden daher nach Auskunft der Schigebiete die Sicherheitskonzepte in den Skiregionen entsprechend adaptiert, um auch bei einem großen Zustrom an Skifahrern und anderen Gästen die Einhaltung der Abstandsregelungen zu gewährleisten“, kündigt Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) an.

Helmut Holzinger, Vorstand der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG, kündige deshalb folgendes an: 

1. Die Wartezonen werden erweitert und um ein Drittel verlängert

2. Security und Ordner bei den Bahnen werden um ein Drittel aufgestockt

3. Die PKW-Stellplätze werden auf 850 reduziert

"Auch in den anderen Skigebieten werden die Sicherheitsmaßnahmen aufgrund der heutigen Erfahrungen nachjustiert. Es sind alle Verantwortlichen bemüht, ihren Gästen ein möglichst entspanntes und sicheres Skivergnügen zu bieten, aber auch an die Skibegeisterten appelliere ich, beim Anstellen entsprechend Abstand zu halten und konsequent eine FFP2-Maske zu tragen“, unterstreicht Achleitner.

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl.</strong> Enges Rennen im April-Barometer von <em>"Heute"</em>: Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. <a data-li-document-ref="120033420" href="https://www.heute.at/s/barometer-beben-neue-konkurrenz-fuer-fp-chef-kickl-120033420">Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251"></a>
    26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl. Enges Rennen im April-Barometer von "Heute": Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen >>>
    Denise Auer, Helmut Graf