Österreich

Nach Attacke auf Juden: Einweisung in Anstalt

Heute Redaktion
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Der Verdächtige leidet an psychischer Krankheit
Der Verdächtige leidet an psychischer Krankheit
Bild: privat

Ein 24-Jähriger attackierte Passanten in der Leopoldstadt. Das Verfahren wurde wegen Unzurechnungsfähigkeit eingestellt. Für einen anderen Vorfall wurde er nun verurteilt.

Ein 24-Jähriger prügelte Mitte Juli wahllos auf Passanten in der Leopoldstadt ein, attackierte auch einen Juden (22) mit Kippa – "Heute" berichtete.

Das Verfahren wurde eingestellt, weil der Wiener mit türkischen Wurzeln zum Tatzeitpunkt nicht zurechnungsfähig war. Anders war das bei der Attacke zuvor, für die sich Burkay S. gestern vor Gericht verantworten musste.

U-Bahn-Fahrerin angegriffen

Der Verdächtige soll schon im Juni in der U1-Station Taubstummengasse eine Frau verletzt haben. Burkay S. hatte auf einer Bank geschlafen. Als ihn eine U-Bahn-Fahrerin weckte, schlug er mit einer Getränkedose zu.

Laut Gutachter leidet der Angeklagte an paranoider Schizophrenie, ausgelöst durch Cannabis. Der Schöffensenat entschied auf Einweisung in eine Anstalt – bereits rechtskräftig!

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    (red)