Nach Batman hat Bad Ischl auch einen Joker

In der beschaulichen Kaiserstadt Bad Ischl ist die Hölle los. Zumindest auf Facebook. Denn nachdem vor wenigen Monaten ein Batman die Stadt von Drogen befreien wollte, ist nun ein Joker aufgetaucht. Und der will Drogen legalisieren.

In der beschaulichen Kaiserstadt Bad Ischl ist die Hölle los. Zumindest auf Facebook. Denn nachdem vor wenigen Monaten ein "Batman" die Stadt von Drogen befreien wollte, ist nun ein "Joker" aufgetaucht. Und der will Drogen legalisieren.
Wie die "Bezirksrundschau" in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, hat der selbsternannte Super-Held Batman offenbar Konkurrenz erhalten. Superschurke Joker treibt nun sein Unwesen – zumindest auf Facebook. Dort hat er zwar derzeit bescheidene 153 Fans, aber das hindert ihn nicht daran, markige Sprüche zu posten.

"Bad Ischl ist voll mit Drogen und keinen stört’s bis auf Batman der aber auch nur große Sprüche dagegen klopft", reizt der neue Superschurke in holprigem Deutsch seinen "Konkurrenten". Und der Joker hat sich einiges vorgenommen. Er will Bad Ischl zu einem kleinen und besseren Amsterdam machen und Drogen legalisieren.

Auf seiner Facebook-Seite "Legalisiert alle Drogen in Bad Ischl"  legt sich der Joker von Bad Ischl aber auch mit der Polizei und der Politik an.  "Jeder  Politiker oder Polizeichef, der noch den Krieg gegen Drogen unterstützt, muss aus der Stadt", schreibt er.

Bei der Polizei will man darauf allerdings nicht reagieren und wird den "Joker" nicht suchen, schreibt die Bezirksrundschau.