Die FPNÖ ehrte die "Helden für ihr sofortiges Eingreifen": Der besondere Dank gelte einer beherzten Taxilenkerin und einem mutigen Feuerwehrmann.
„Ihr habt mit eurem mutigen und raschen Handeln das Schlimmste verhindert und ein ordentliches Maß an Zivilcourage bewiesen. Das ist keine Selbstverständlichkeit", sagte FPNÖ-Landesobmann Udo Landbauer. Hätten Liane und Christian nicht so rasch reagiert, wäre die Landesgeschäftsstelle de facto in Schutt und Asche gelegt worden und das Feuer hätte womöglich auf Nachbarhäuser übergegriffen, heißt es in einer Aussendung der FPNÖ.
„Man kann von Glück im Unglück sprechen, dass unsere beiden Helden sofort die Initiative ergriffen haben. Dafür möchte ich mich aufrichtig bedanken", sagte der geschäftsführende Klubobmann Herbert Kickl im Rahmen der „Heldenehrung".
Neben einem Geschenkkorb mit Köstlichkeiten und Schmankerln aus der Region überreichten Landbauer und Kickl den beiden Rettern noch jeweils einen Einkaufsgutschein im Wert von 400 Euro. Zum aktuellen Ermittlungsstand und der Einvernahme eines jungen Afghanen meint Kickl: „Wer in Österreich Schutz sucht und sich mit Gewalt bedankt, hat jegliches Recht, hier zu sein verwirkt und muss außer Landes gebracht werden."
Die "logischen Antworten darauf" seien eine restriktive Asylpolitik, regelmäßige Überprüfung und konsequente Aberkennung des Schutzstatus, wenn kein Asylgrund mehr vorliegt, konsequente Abschiebungen nicht aufenthaltsberechtigter Migranten und null Toleranz für kriminelle Zuwanderer. „Wir haben das im Innenministerium durchgezogen, die Zahlen für 2018 zeigen es", so Kickl.
(wes)