Wirtschaft

Nach Corona-Boom will Doc Martens an die Börse

Die britische Schuhmarke Doc Martens erwägt einen Börsengang. Zuletzt boomte der Absatz.

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Doc Martens
Doc Martens
Action Press / picturedesk.com

Die britische Kult-Schuhmarke Dr. Martens ("Doc Martens") erwägt einen Börsengang in London. Einen Zeitplan für den geplanten Markteintritt nannte das Unternehmen am Montag nicht. Die Beteiligungsfirma Permira und andere Altaktionäre würden demnach bei einem Börsengang Anteile abgeben. 

 Mindestens 25 Prozent des Aktienkapitals von Dr. Martens sollen den Angaben zufolge verfügbar sein, mit einer Option auf weitere 15 Prozent.

Permira hatte den Hersteller der markanten Schnürstiefel mit gelben Nähten 2014 für 300 Millionen Pfund (332 Millionen Euro) gekauft. Das Unternehmen verkauft jährlich mehr als elf Millionen Paar Schuhe in über 60 Ländern und hat einen Jahresumsatz von 672 Millionen Pfund. Der Onlinehandel macht inzwischen ein Fünftel des Umsatzes aus.

Corona-Boom

Während des Corona-Lockdowns boomten die Onlineverkäufe des Herstellers. In den sechs Monaten bis Ende September konnte er seinen Umsatz um 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 318 Millionen Pfund steigern. Die Marke, die untrennbar mit der Punkbewegung verbunden ist, wurde 1960 gegründet.

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