Politik

VP-Grande entschuldigt sich nach Eklat bei Rendi-Wagner

Der frühere Nationalratspräsident Andreas Khol sorgte mit einer Aussage über SPÖ-Chefin Rendi-Wagner für eine Entgleisung. Nun entschuldigte er sich. 

Michael Rauhofer-Redl
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Ex-Nationalratspräsident Andreas Khol.
Ex-Nationalratspräsident Andreas Khol.
Michael Gruber

In einem in den sozialen Netzwerken geteilten Clip eines Privatsenders sorgte der frühere Nationalratspräsident und Ex-Bundespräsidentschaftskandidat Andreas Khol für einen veritablen Skandal. In dem viral gegangenen Statement sagte Khol angesprochen auf die Oppositionskritik an der Bundesregierung: "Pamela Rendi-Wagner hat danach gerufen, ihr eine aufzulegen", so der Ex-Politiker. 

Die Empörung über diese Aussage war groß. Solidarität erntete die Bundesparteivorsitzende der SPÖ sowohl von Grünen-Klubobfrau Sigrid Maurer, die die Aussage als verabscheuenswert bezeichnete, als auch von Neos-Parteichefin Beate Meinl Reisinger, die von einem "jenseitigen Ausritt" sprach. 

Mittlerweile hat sich Khol via Aussendung bei Rendi-Wagner entschuldigt. Khol gibt zu, sich "offenbar im Ton vergriffen" zu haben. Seine Äußerung sei weder sexistisch noch als Verharmlosung von Frauen gemeint gewesen. "Ich bedauere zutiefst, sollte ich die Gefühle von Frau Rendi-Wagner verletzt oder sie in ihrer Person herabgewürdigt haben und ziehe diese Äußerung hiermit zurück", so Khol in der Aussendung abschließend. 

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