Österreich

Nach Hagel-Gewitter: Vermisste Urlauber wohlauf

Muren, Überschwemmungen und Hagel: Nach heftigen Unwettern in Südkärnten hat die Polizei nach Urlaubern in der Tscheppaschlucht gesucht.

Heute Redaktion
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Bild: Einsatzdoku.at

Eine der wichtigsten Verbindungen von Kärnten nach Slowenien wurde durch eine Mure unterbrochen, die Loiblpass Bundesstraße war an mehreren Stellen teilweise meterhoch verlegt.

Ein Auto wurde im Schlamm eingeschlossen, die zwei Insassen konnten sich retten. Trotz der massiven Vermurung konnte die Straße geräumt und Dienstagfrüh freigegeben werden.

Vermisste Urlauber

Am Montag Abend ist in Kärnten eine Suchaktion angelaufen: Ein Großaufgebot der Bergrettung, der Feuerwehr und der Alpinpolizei rückte aus. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Grund: Sorge um etwa 30 Urlauber, die zu Beginn der heftigen Unwetter in der Tscheppaschlucht im Süden des Bundeslandes unterwegs waren.

Wie die Kärntner Polizei auf "Heute"-Nachfrage bestätigte, standen am Parkplatz vor der Touristenattraktion mehrere Autos, deren Besitzer nicht zurückgekehrt waren. Um etwaige in Not geratene Urlauber zu finden, suchten die Rettungskräfte die Schlucht ab - ohne Erfolg denn: Wie ORF.at berichtet waren die Urlauber bereits mit dem Bus am anderen Ende der Schlucht abgefahren. Weil die Straße durch Muren versperrt wurde, konnten sie nicht mehr zu ihren Autos gelangen.

Eine Gemeindestraße von der Abzweigung Hochrindl Straße in Richtung Lorenzenberg wurde durch eine Mure verlegt. Im Einsatz standen die FF Ebene Reichenau, Patergassen und Sirnitz.