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Nach Handy-Nachricht waren Tausende Euro weg

Fiese Falle! Ein 63-Jähriger wurde von seiner Tochter angeschrieben und um Geld gebeten. Er zahlte, doch das Geld ging an völlig Fremde.

Rene Findenig
Falle über einen Messenger-Dienst, die betrüger kannten sogar private Daten einer Betroffenen.
Falle über einen Messenger-Dienst, die betrüger kannten sogar private Daten einer Betroffenen.
Unsplash

Am Freitag meldete sich ein derzeit unbekannter Täter mittels eines Messenger-Dienstes bei einem 63-jährigen Mann aus dem Bezirk Wolfsberg (Kärnten). Die unbekannten Täter gaben sich als Tochter des 63-Jährigen aus, kannten private Details der Frau und schrieben, dass sie, die Tochter, ihr Handy verloren hätte.

Sogar Geburtstag der Tochter genannt

Die hätte jedoch bereits ein neues Handy besorgt, jedoch keinen Zugriff auf ihr Konto und müsse dringend ein paar Überweisungen tätigen, hieß es weiter. Sie würde diese am folgenden Werktag wieder zurückbezahlen. Nachdem die Tochter weder auf der vermeintlich neuen, noch auf der "alten" Rufnummer erreicht werden konnte, zahlte der Mann.

Der 63-Jährige gab an, dass die Personen am anderen Ende des Messengers als Sicherheit auch noch das Geburtsdatum des Opfers korrekt nennen konnten. Daraufhin erfolgten insgesamt vier Überweisungen, je zwei auf eine niederländische Bankverbindung und zwei auf spanische Konten.

Geld bereits in Kryptowährung getauscht

Beim Bemerken des offenkundigen Betrugs waren die Transaktionen bereits positiv abgeschlossen und laut Auskunft der Bank auch schon in Kryptowährung umgetauscht. Dem 63-Jährigen entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro.

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