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Nach Kamerafrau-Tod: Neuer "Rust"-Drehort 

Nach dem tödlichen Vorfall wurden die Dreharbeiten eingestellt. Nun sollen diese im Jänner wieder aufgenommen werden, jedoch an einem anderen Ort.

Magdalena Zimmermann
Aus der Pistole von Alec Baldwin löste sich ein tödlicher Schuss.
Aus der Pistole von Alec Baldwin löste sich ein tödlicher Schuss.
(c) IMAGO/ZUMA Wire

Am Drehort von "Rust" passierte ein tragisches Ereignis: Aus der Pistole von Alec Baldwin löste sich ein tödlicher Schuss auf Kamerafrau Halyna Hutchkins. Die Dreharbeiten wurden daraufhin eingestellt. Nun sollen sie laut aktuellen Berichten kommenden Jänner fortgesetzt werden. Doch eine Änderung gibt es: Gedreht werden soll jetzt nicht mehr in New Mexico, sondern an einem anderen Drehort.

"Wir glauben alle, dass Halynas Tod ein schrecklicher Unfall war"

"Die Produktion erwägt andere Standorte, auch in Kalifornien, aber es wurden noch keine Entscheidungen getroffen", so die Anwältin der Produktionsfirma laut Berichten von "The Hollywood Reporter". Vor knapp einem Jahr war Kamerafrau Hutchins tödlich verletzt worden. Ihre Familie reichte im Februar Klage gegen Alex Baldwin ein, der die Waffe in der Probe für eine Szene bedient hatte, aus der sich der Schuss löste.

Baldwin einigte sich nun aber Anfang Oktober mit ihnen außergerichtlich. Hutchins' Witwer ließ die Anklage fallen. "Wir glauben alle, dass Halynas Tod ein schrecklicher Unfall war", schrieb Matthew Hutchins. Der Witwer ist jetzt auch als ausführender Produzent am Film beteiligt.

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